Freitag, 7. November 2014

Rezension zu "Brombeerblut"

Heute gibt es eine Rezension zu dem historischen Roman "Brombeerblut" von Cornelia Briend".
Das Buch gibt es nur als eBook und ist im Droemer Knaur Verlag erschienen.


Kurzinformationen:
ISBN: 978-3-426-42774-3
Preis: 4,99 Euro
Erscheinungsdatum: 1.8.2014
Seitenzahl: je nach eBook Reader unterschiedlich (ca. 360 Seiten)
 
Inhalt: Die Geschichte spielt zur Wikingerzeit in Irland im Jahr 982. Die junge Irin Ceara wird in der Normandie von einer Familie norwegischer Siedler erzogen. Als die Verbindung zum Clan ihrer Mutter abreißt, verliert sie bei den Normannen jede Aussicht auf die Zukunft, die ihr vorherbestimmt war. Da erreicht sie der Ruf jenes Mannes, der bisher abstritt, ihr Vater zu sein. Als Fremde kehrt Ceara in das Land ihrer Geburt zurück, um die Ehe mit einem Bündnispartner ihres Vaters einzugehen. Doch die blutige Fehde mit dem Nachbarstamm macht auch vor ihr nicht Halt. In dem jungen Clanführer Finn findet sie einen unerwarteten Mitstreiter im Kampf um ihr Überleben. Gemeinsam machen sie sich daran, den uralten Zwist zwischen ihren Völkern zu beenden. Cearas Beobachtungsgabe und ihre ungewöhnliche Fähigkeit, mit dem Kohlestift Bildnisse von verblüffender Ähnlichkeit zu schaffen, erweisen sich dabei als Segen und Fluch zugleich. Als sie das Konterfei ihres Verlobten anfertigt, bringt sie sich damit in Lebensgefahr. Ein abenteuerlicher Weg beginnt: zwischen Kohlestift und Waffengeklirr, Liebe und Verlust, Rache und... Brombeeren.
 
 
Meine Meinung: Ich lese immer wieder mal gerne historische Romane, aber nicht sehr regelmäßig und es ist auch nicht mein favorisiertes Genre. Aber die Kurzbeschreibung hatte mich sehr angesprochen. Der Einstieg in das Buch ist mir gut gelungen, auch wenn die Namen gewöhnungsbedürftig waren. Die Protagonistin Ceara war mir auch anhieb sympathisch. Nach einigen Kapiteln kam ich allerdings in eine Leseflaute. Mich konnte die Geschichte nicht wirklich packen und ich hatte leider noch Probleme mit den Namen und musste oft nachschlagen wer zu welchen Stamm gehört und so weiter. Ich muss dazu sagen, dass ich immer mal wieder zwischendurch ein bis zwei Kapitel gelesen habe, wenn ich unterwegs war und Zeit dazu hatte. Als ich merkte, dass ich der Handlung nicht ganz folgen kann, habe ich mich hingesetzt und die wichtigsten Namen und Orte mir aufgeschrieben, was mir sehr geholfen hat und ab da kam ich wieder gut in das Buch hinein. Besonders ab der Hälfte hatte mich die Geschichte wieder gepackt und es wurde zum Ende hin wieder stärker.
 
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, da sie wie ich finde sehr poetisch schreibt und vermeintlich normale Beschreibungen sehr schön umschreibt. Auch die unterschiedlichen Personen sind facettenreich.
 
 
Das Cover gefällt mir ebenfalls sehr gut, auch wenn es auch meinem eBook Reader nur in schwarzweiß angezeigt wird.
 
 
Fazit: Da ich am Anfang so meine Probleme hatte, aber zum Ende hin richtig in der Geschichte drin war, bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sterne!
 
Hier könnt ihr noch weiterstöbern: http://www.droemer-knaur.de/buch/8089810/brombeerblut

 


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