Freitag, 23. September 2016

Rezension "The Year we fell down"

Heute gibt es eine Rezension zu dem englischen Buch 
"The Year we fell down" von Sarina Bowen.

 Bei dem Buch handelt es sich um den ersten Teil der fünfteiligen "Ivy-Years-Reihe"
 
https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/51ZHvOeS%2BFL.jpg 

270 Seiten / Erscheinungsjahr: 2014 / ISBN: 978-0991068005 / Preis: 2,39 (Kindle)

Inhalt:
 
The sport she loves is out of reach. The boy she loves has someone else. What now? She expected to start Harkness College as a varsity ice hockey player. But a serious accident means that Corey Callahan will start school in a wheelchair instead. Across the hall, in the other handicapped-accessible dorm room, lives the too-delicious-to-be real Adam Hartley, another would-be hockey star with his leg broken in two places. He’s way out of Corey’s league. Also, he’s taken. Nevertheless, an unlikely alliance blooms between Corey and Hartley in the “gimp ghetto” of McHerrin Hall. Over tequila, perilously balanced dining hall trays, and video games, the two cope with disappointments that nobody else understands. They’re just friends, of course, until one night when things fall apart.
 
Meine Meinung: 
 
Das Buch lässt sich im Genre Young Adult ansiedeln und spielt wie viele andere Bücher auch in einem College in Amerika. Auch der Sport spielt eine wichtige Rolle, hier ist es statt Football mal Eishockey. Außerdem sitzt unsere Protagonistin Corey im Rollstuhl, da sie vor einigen Monaten einen Unfall hatte. Die Geschichte spielt über einen längeren Zeitraum und man begleitet Corey unter anderem durch ihre ersten Tage und Wochen auf dem College. Dort lernt sie den ebenfalls verletzten Sportler Adam Hartley kennen. 
 
Corey und Adam sind beide sehr sympathische Protagonisten, die auch einen tollen Humor haben. Beide verstehen sich aber eher auf freundschaftliche Weise und verhalten sich eher wie beste Freunde. Außerdem kommt noch hinzu, dass Adam eine Freundin hat, die extrovertierte und verwöhnte Stacia. 

Ein großes Manko an dem Buch ist, dass zwischen den beiden Protagonisten kaum Funken geflogen sind. In meinen Augen waren sie eben eher Freunde als alles andere. Die Autorin hätte es anders schreiben können, aber so konnte mich die Liebesgeschichte nicht überzeugen. 
Die anderen Protagonisten bleiben eher im Hintergrund, bis auf Coreys Mitbewohnerin Dana. 
Der Schreibstil der Autorin hat mir aber ganz gut gefallen und auch auf Englisch war das Buch sehr einfach zu lesen. 

In gewisser Weise hebt sich das Buch schon von anderen Büchern aus dem Genre ab, einfach weil die Protagonisten andere Probleme haben als üblich und der Fokus der Handlung ein ganz anderer ist.
 
Fazit: 
 
Das Buch hat mich gut unterhalten, aber da mir bei der „Liebesgeschichte“ das gewisse Etwas gefehlt hat, konnte es mich nicht richtig überzeugen. Das Buch ist sehr kurzweilig daher kann ich es trotzdem empfehlen. Das nächste Buch in der Reihe heißt "The Year we hid away" und dort geht es um zwei andere Protagonisten.




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