Mittwoch, 14. März 2018

Rezension "Artemis"

Heute gibt es eine Rezension zu dem Science-Fiction Buch 
"Artemis" von Andy Weir.

Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. 

https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Weir_AArtemis_188330.jpg 
Verlag: Heyne / Seitenzahl: 432 / Erscheinungsjahr: März 2018 / Originalausgabe: "Artemis" / Übersetzung: Jürgen Langowski / ISBN: 978-3-453-27167-8 / Preis: 15,00€ (Klappenbroschur)/ 11,99€ (E-Book)

Inhalt:

Jazz Bashara ist kriminell. Zumindest ein bisschen. Schließlich ist das Leben in Artemis, der ersten und einzigen Stadt auf dem Mond, verdammt teuer. Und verdammt ungemütlich, wenn man kein Millionär ist. Also tut Jazz, was getan werden muss: Sie schmuggelt Zigaretten und andere auf dem Mond verbotene Luxusgüter für ihre reiche Kundschaft. Als sich ihr eines Tages die Chance auf einen ebenso lukrativen wie illegalen Auftrag bietet, greift Jazz zu. Doch die Sache geht schief, und dann wird auch noch ihr Auftraggeber ermordet. Plötzlich steckt Jazz mitten drin in einer tödlichen Verschwörung, in der nichts Geringeres auf dem Spiel steht, als das Schicksal von Artemis selbst.  

Meine Meinung:

Schon "Der Marsianer" hat mir damals gut gefallen, bis auf die vielen technischen Erklärungen. Nun war ich aber sehr auf das neue Buch von Andy Weir gespannt, denn der Klappentext hat mich sehr ansprochen. Diesmal befinden wir uns nicht auf dem Mars, sondern auf dem Mond und wir begleiten die weibliche Protagonistin Jazz. 

Mir hat der Einstieg in die Geschichte sehr gut gefallen und mich konnte das Buch von der ersten Seite an fesseln. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive und man bekommt so einen sehr guten Einblick in den Charakter von Jazz. Sie ist sehr tapfer und hat teilweise eine derbe Sprache. Mir hat ihre Persönlichkeit aber gefallen und es hat Spaß gemacht sie zu begleiten. Trotz ihrer taffen Art war sie mir sympathisch und ich habe mit ihr mitgefiebert.

Das Buch war an keiner Stelle langweilig und ich konnte oft nicht aufhören zu lesen. 
Es gibt hier zum Glück nicht ganz so viele technische Begriffe und Beschreibungen wie in "Der Marsianer". Auch der Schreibstil des Autors hat mir wieder gefallen und das Buch hat sich sehr flüssig lesen lassen. Weir schafft es auch, alles sehr anschaulich zu beschreiben und ich konnte mir die Stadt auf dem Mond bildlich vorstellen. 

Man kann das Buch nicht mit "Der Marsianer" vergleichen aber ich muss sagen, dass es mir insgesamt sogar besser gefallen hat. 

Fazit:
Eine klare Leseempfehlung für dieses Buch! Bitte mehr davon! Für 5 Sterne hat es nicht ganz gereicht aber dennoch konnte mich die Geschichte begeistern.
Hier könnt ihr auf der Verlagsseite weiterstöbern.

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